Alte Pinakothek

Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Alte Pinakothek, Obere Galerie, Saal VII
Alte Pinakothek, Obere Galerie, Saal VII

Die Alte Pinakothek zählt zu den bedeutendsten Gemäldegalerien Europas. Sie präsentiert die herausragenden Werke einer der weltweit größten Sammlungen europäischer Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Unter den über 700 ausgestellten Gemälden befinden sich zahlreiche Hauptwerke von Dürer und Rubens sowie prominente Schlüsselwerke etwa von Rogier van der Weyden und Memling, Raffael und Tizian, Altdorfer und Cranach, Jan Brueghel d. Ä. und van Dyck, Rembrandt und Frans Hals, Poussin und Murillo.

Der Reichtum und viele Höhepunkte der 1836 eröffneten Galerie verdanken sich den Kunstsammlungen der Fürsten des Hauses Wittelsbach. Der Gemäldeschatz der bayerischen Herzöge und Kurfürsten wurde im 16. Jahrhundert begründet und konnte in den folgenden Jahrhunderten wesentlich ausgebaut werden. Nach dem Erlöschen verschiedener Familienzweige der Wittelsbacher gelangten um 1800 die Galeriebestände der Residenzen in Düsseldorf, Mannheim und Zweibrücken nach München. So entstand eine umfassende Sammlung, die während des frühen 19. Jahrhunderts im Zuge der Säkularisation und durch die bedeutenden Erwerbungen Ludwigs I. von Bayern nochmals erheblich an Größe und Bedeutung gewann.

Die Alte Pinakothek liegt im Zentrum des sogenannten Münchener Kunstareals und ist Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen unterhalten zahlreiche Zweigmuseen in ganz Bayern.

Anschrift und Kontakt

Barer Straße 27
Eingang Theresienstraße
80333 München
Tel. 089 23 80 5-216

Presse: 089 23805-122 
presse@pinakothek.de

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