Akademische Weiterbildung Insgesamt weitere 900.000 Euro für akademische Weiterbildungsangebote von Digitalisierung bis KI an bayerischen Hochschulen

Wissenschaftsminister Markus Blume (© Steffen Böttcher)
Wissenschaftsminister Markus Blume (© Steffen Böttcher)

„Transfer ist Trumpf“: Das erfolgreiche Projekt „digital.ING“ zur Förderung akademischer Weiterbildung wird fortgesetzt. Wissenschaftsminister Markus Blume gab Mitte Juli bekannt, dass die Universität Augsburg, die Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hof, die HAW München, die Universität Passau, die Oberbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg und die Technische Hochschule (TH) Rosenheim in der ersten Förderperiode von „digital.ING II“ jeweils 100.000 Euro für entsprechende Angebote erhalten. Das Projekt ist eine Kooperation des bayerischen Wissenschaftsministeriums und der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Wissenschaftsminister Markus Blume betonte anlässlich des Projektstarts von digital.ING II: „Transfer ist Trumpf: Mit der Innovationsstärke unserer exzellenten Hochschulen machen wir die bayerischen Unternehmen fit für die digitale Zukunft. ‚digital.ING‘ als Erfolgsmodell der akademischen Weiterbildung lässt wissenschaftliche Erkenntnis auf direktem Weg zu unternehmerischem Know-how werden. Diesen Wissenstransfer a la Bavaria unterstützen wir gemeinsam mit der vbw gerne mit weiteren 900.000 Euro!“ 

Wissenschaftsministerium und vbw fördern „digital.ING II“ mit insgesamt 900.000 Euro

Für „digital.ING II“ stellen das Bayerische Wissenschaftsministerium und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. von 2024 bis 2026 wie bereits für das Vorgängerprojekt „digital.ING“ insgesamt 900.000 Euro zur Verfügung. In zwei Förderphasen können insgesamt neun Hochschulen in einem Umfang von jeweils rund 100.000 Euro gefördert werden. Das Ziel des Förderprojekts ist es, akademische Weiterbildungsangebote an bayerischen Hochschulen und Universitäten zu entwickeln und auszubauen. Zielgruppe sind Ingenieurinnen und Ingenieure mit akademischer sowie Technikerinnen und Techniker mit beruflicher Vorbildung.

Inhaltlich wurde „digital.ING II“ noch um die Themen „Künstliche Intelligenz“ und „Microcredentials“ als Schwerpunkte ergänzt. Von 2021 bis 2023 hatten im Rahmen von „digital.ING“ bereits insgesamt neun Hochschulen eine Förderung von Angeboten zu den Bereichen IT und Digitalisierung erhalten.

Die Projekte der ersten Förderrunde von „digital.ING II“

  • Universität Augsburg: FutureSkillsEngineer
  • HAW Hof: digi Schwamm: Zertifikatslehrgang digitale Methoden in Schwammprojekten
  • HAW München: Kompetenzen für den digitalen Wandel: Berufsbegleitendes weiterqualifizierendes Hochschulzertifikat)
  • Uni Passau: AI Ethics in Practice (AIEP)
  • OTH Regensburg: KI-tech: Weiterqualifizierung für Technikerinnen und Techniker im Bereich der angewandte Künstlichen Intelligenz (KI)
  • TH Rosenheim: Train the Trainer: Zertifiziertes Fortbildungsprogramm in Generativer KI im Unternehmenskontext (TTGKI)

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