Mobilität der Zukunft „Die Zukunft der Mobilität beginnt in Bayern“: Söder und Blume eröffnen Europas erste Hyperloop-Teststrecke in Realgröße

Ministerpräsident Söder und Wissenschaftsminister Blume im Innenraum des Hyperloops (© StMWK/ Wolfgang M.Weber)
Ministerpräsident Söder und Wissenschaftsminister Blume im Innenraum des Hyperloops (© StMWK/ Wolfgang M.Weber)

Aufbruch in ein neues Zeitalter: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume haben Ende Juli Europas erstes und für den Passagierbetrieb zertifiziertes Hyperloop-Testsegment in Realgröße an der Technischen Universität München (TUM) eröffnet. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt geht auf eine studentische Initiative zurück und ist Teil der Hightech Agenda Bayern.

Ministerpräsident Söder und Wissenschaftsminister Blume mit dem Hyperloop-Team vor dem 24 Meter langen Testsegment (© StMWK/Wolfgang M. Weber)
Ministerpräsident Söder und Wissenschaftsminister Blume mit dem Hyperloop-Team vor dem 24 Meter langen Testsegment (© StMWK/Wolfgang M. Weber)

Wissenschaftsminister Markus Blume stellte den visionären Charakter des Projekts heraus: „Die Zukunft der Mobilität beginnt in Bayern: Europas erstes Hyperloop-Testsegment in Realgröße geht im Freistaat an den Start. Zunächst sind es nur 24 Meter, aber der heutige Tag ist Aufbruch in eine neue Zeit. Die Vision: nachhaltige, ultraschnelle, sichere Fortbewegung. Die Umsetzung: made in Bavaria at TUM. Das Besondere: der Hyperloop geht auf eine Initiative unserer Studierenden zurück – heute ist das Vorhaben ein einzigartiges Forschungsprojekt und Teil der Hightech Agenda. Mit Leidenschaft für Zukunft und Technik lassen junge Talente aus Science-Fiction Realität werden und setzen echte Maßstäbe. Wir sind unglaublich stolz auf das TUM-Hyperloop Team. Es hat nicht nur die Testrecke realisiert, sondern bereits viermal den Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musk gewonnen.“

Projekt seit 2020 Teil der Hightech Agenda Bayern

Das TUM Hyperloop Programm der Technischen Universität München hat sich die Entwicklung eines klimaneutralen, ultraschnellen und bodengebundenen Verkehrsmittels zum Ziel gesetzt. Das Programm geht auf eine studentische Initiative zurück. Heute ist das Hyperloop Programm ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, an dem sechs Lehrstühle verschiedener Fakultäten der TUM beteiligt sind, und das seit 2020 Teil der Hightech Agenda Bayern ist.

„Großen Respekt für diesen Spirit! Junge Studenten haben hier eine inspirierende Idee zu einem starken Statement für Ingenieurskunst und Zukunft weiterentwickelt. Wissenschaft macht unsere Welt besser. Bayern investiert deshalb mit der Hightech Agenda über fünf Milliarden Euro in Forschung und Technologie. Neben der Hyperloop-Teststrecke entsteht hier in Ottobrunn gerade auch Europas größte Fakultät für Luft- und Raumfahrt. Hier wird Zukunft gemacht“, betonte Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Erster Demonstrator seiner Art in Europa

Der nun eröffnete Demonstrator am Standort des Departments Aerospace and Geodesy der TUM in Ottobrunn/Taufkirchen ist 24 Meter lang, hat Realgröße und ist der erste seiner Art in Europa. Er dient insbesondere der Erforschung des Antriebs, der Schwebetechnik, des Verhaltens der Kapsel im Vakuum und der Sicherheitsaspekte.

Um den Betrieb mit Personen zu ermöglichen, wurde der Demonstrator vom TÜV Süd für den Passagierbetrieb zertifiziert. Nächster Schritt ist eine ein Kilometer lange Teststrecke, um schließlich eine Referenzstrecke des Hyperloop-Systems zu bauen, in der Passagiere mit mehr als 800 Kilometer pro Stunde befördert werden können.

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