Universität Würzburg Baumaßnahmen für Neubau der Anorganischen Chemie gestartet

Ansicht von Westen: Die Skizze für den Neubau der Anorganischen Chemie der Universität Würzburg
Ansicht von Westen: Die Skizze für den Neubau der Anorganischen Chemie der Universität Würzburg

Flächen für die Grundlagenforschung und Platz für die Chemie-Didaktik: Der Spatenstich für den Neubau der Anorganischen Chemie an der Universität Würzburg hat nun stattgefunden. Die Erfolgsgeschichte der Würzburger Chemiker erhält so Raum für eine Fortsetzung.

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle
Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle betonte beim Spatenstich in Würzburg: „Der Neubau für die Anorganische Chemie wird die Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre weiter verbessern und für über 300 Wissenschaftler, Studierende und Mitarbeiter der Universität modernste Arbeitsbedingungen bieten. Ich bin sicher, dass damit die Erfolgsgeschichte der Chemiker der Uni Würzburg fortgeschrieben wird. Schließlich kann die Fakultät für Chemie und Pharmazie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg auf eine stolze Tradition zurückblicken und hat bereits fünf Nobelpreisträger hervorgebracht.“

Das Institutsgebäude für die Anorganische Chemie wird voraussichtlich Anfang 2018 bezugsfertig sein. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 33 Mio. Euro. Das Institutsgebäude ist der vorletzte Baustein im Sanierungsplan der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Universität Würzburg. Das Institut für Organische Chemie wurde bereits saniert, neu errichtet wurden ein Pharmaziegebäude, das zentrale Praktikumsgebäude sowie das Zentrum für Nanosystemchemie.  Der Freistaat Bayern hat für diese Maßnahmen insgesamt bereits rund 105 Mio. Euro investiert. Geplant ist darüber hinaus noch die Sanierung des Zentralbaus Chemie.

Abschließend unterstrich der Minister: „Der Neubau für die Anorganische Chemie in Würzburg ist ein Beleg für die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Bayern.“

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