Lehrerausbildung Bayern stärkt Musikpädagogik in der Lehrerausbildung
Neue Stellen und zusätzliche Mittel: Bayern stärkt Musikpädagogik in der Lehrerausbildung. Wissenschaftsminister Blume betonte Anfang September: „Das ist ein Mehr an Quantität, ein Mehr an Qualität und ein Mehr an Wertschätzung für die Lehrenden.“
„Ein Fortissimo für die Musikpädagogik an Bayerns Universitäten: Wir schaffen 20 neue Stellen und verankern eine halbe Million Euro zusätzlich für die Steigerung der Vergütung von Lehrbeauftragten in der Musikpädagogik und der musikalische Praxisausbildung. Das ist ein Mehr an Quantität, ein Mehr an Qualität und ein Mehr an Wertschätzung für die Lehrenden“, erklärte Blume. „Musikpädagogik und musikalische Praxisausbildung sind wertvolle Bestandteile in der Grund- und Mittelschullehrerausbildung an den Universitäten im Freistaat. Wir stärken das noch weiter und tragen so zur Qualitätssteigerung in der universitären Lehramtsausbildung bei. Von der Laienmusik bis zum Spitzenorchester – klar ist: Bayern ist Musikland. Die Basis dafür wird in der musikalischen Früherziehung und natürlich in den Schulen gelegt. Deshalb stärken wir diesen Bereich auch in der Lehrerausbildung“, so der Minister weiter.
Öffentliche Ausschreibung in Kürze
Die neuen Stellen sind Stellen für Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben. Sie sind im Doppelhaushalt 2024/2025 verankert und werden in je zwei Tranchen für die Jahre 2024 und 2025 in Kürze durch die Universitäten öffentlich ausgeschrieben. Zudem ergänzen die Universitäten die neuen Stellen durch weitere Stellen aus ihrem Bestand. Ergänzend zu den Stellen sind im Doppelhaushalt zusätzliche Mittel zur Steigerung der Vergütung von Lehrbeauftragten in der Musikpädagogik und Musikpraxis verankert.
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Stand: 1. September 2024 / Bildnachweis: Siniz Kim/Unsplash; Steffen Böttcher (Porträt StM Blume)