Hightech Agenda Bayern „Zukunft dahoam“: Regierungserklärung von Wissenschaftsminister Markus Blume

Staatsminister Blume bei seiner Regierungserklärung im Landtag (© StMWK/Axel König)
Staatsminister Blume bei seiner Regierungserklärung im Landtag (© StMWK/Axel König)

„Exzellenzprogramm, Talentschmiede, Standortfaktor, Wohlstandsgarant, Unabhängigkeitserklärung und ethisches Manifest“: Staatsminister Markus Blume hat in seiner Regierungserklärung „Hightechland Bayern – Unsere Mission: Zukunft dahoam!“ die Bedeutung der 3,5 Milliarden Euro starken Hightech Agenda Bayern als Zukunftsprogramm betont, von dem ganz Bayern profitiert.

Staatsminister Markus Blume (© Steffen Böttcher)
Staatsminister Markus Blume (© Steffen Böttcher)

3,5 Mrd. Euro Investitionsvolumen, 13.000 neue Studienplätze, 1.000 Professuren, insgesamt 2.500 neue Stellen: Die Hightech Agenda Bayern (HTA) fügt der Erfolgsgeschichte Bayerns das nächste Kapitel hinzu, sie ist der Beginn einer neuen Ära.

Die Ausgaben für Wissenschaft in Bayern sind mit 7,5 Milliarden Euro so hoch wie nie. Die Studierendenzahlen in Bayern bewegen sich mit 404.000 Studierenden zum letzten Wintersemester auf einem Rekordhoch. Und noch nie lehrten mehr Professorinnen und Professoren in Bayern als heute: rund 8.000. „Unser Motto ist klar: Investitionen und Innovationen statt Rezession und Resignation!“, so Staatsminister Blume vor dem Bayerischen Landtag.

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Die Hightech Agenda als „Exzellenzprogramm, Talentschmiede, Standortfaktor, Wohlstandsgarant, Unabhängigkeitserklärung und ein ethisches Manifest“

In 5 Thesen beschrieb Blume die Leistungen der Hightech Agenda.

1. „Die Hightech Agenda Bayern ist das Exzellenzprogramm des Freistaats.“
Die besten Köpfe kommen gerne nach Bayern: 62,4 Prozent der Berufungen auf die 1.000 HTA-Professuren sind bereits abgeschlossen, 21,1 Prozent sind im laufenden Verfahren. Und Bayern strebt nach noch mehr Exzellenz: Neben den beiden Münchner Exzellenzuniversitäten bestehe der Wunsch nach einer zusätzlichen Exzellenzuniversität für Nordbayern, so der Wissenschaftsminister.

2. „Die Hightech Agenda Bayern ist ein Programm für die Studierenden, die Talentschmiede des Freistaats.“
Sie profitieren am meisten von einem einzigartigen Betreuungsangebot, von Spitzenwissenschaftlern in der Lehre, von besten Studienbedingungen, vom internationalen Renommee der bayerischen Hochschulen und hervorragender Ausbildung. 81 Prozent der bayerischen Abiturientinnen und Abiturienten, die sich zu einem Studium entschließen, bleiben in Bayern. Gut ein Drittel der Erstsemester in Bayern stammt aus dem Ausland. Blume betonte: „Die Hightech Agenda ist eine Einladung an die Welt, die angenommen wird!“

3. „Die Hightech Agenda ist Bayerns Wohlstandsgarant.
Mit der Hightech Transfer-Initiative und dem neuen Hochschulinnovationsgesetz motiviert der Freistaat zum Gründen von Unternehmen und zwar direkt an den Hochschulen. „So werden aus Ideen Innovationen. Die Hightech Agenda schafft Arbeitsplätze von morgen und sichert Wohlstand“, so Staatsminister Blume.

4. „Die Hightech Agenda ist Bayerns technologische Unabhängigkeitserklärung.
„Mit kraftvollen Investitionen in Forschung lässt Bayern technologische Revolutionen wie Künstliche Intelligenz, Super-Computing und Robotik nicht nur zu, sondern führt sie an“, erläuterte der Wissenschaftsminister. Dank der Hightech Agenda ist Bayern Europas Zentrum für künstliche Intelligenz, setzt sich an die Spitze im Supercomputing und errichtet die größte Luft- und Raumfahrtfakultät in Europa. Denn Innovation, Technologie und Wissenschaft seien Eckpfeiler für die Souveränität eines Landes.

5. „Die Hightech Agenda Bayern ist ethisches Manifest.
„Fortschritt war in Bayern nie Selbstzweck. Fortschritt in Bayern dient den Menschen“, so Blume. Fortschritt sei Freiheit und Freiheit brauche Werte. Die Hightech Agenda Bayern bringt beides zusammen. „Bayern ist bereit, nicht nur Herzkammer, sondern auch Seele des Fortschritts zu sein.“

Ganz Bayern profitiert

Die Hightech Agenda Bayern ist ein Programm für ganz Bayern, unterstrich Blume.  Sie bringt Wissenschaft zu den Menschen und holt Investitionen nach Bayern: Dafür schafft Bayern überall beste Rahmenbedingungen und investiert massiv in die bauliche Infrastruktur, entwickelt neue Hochschulstandorte und verbindet Wissenschaft und Wirtschaft.

Die Hightech Agenda ist auch ein Kompetenz- und Konjunkturprogramm. Wissenschaftliche Forschung mündet in unternehmerischer Fertigung. Mit der Offensive Hightech Transfer Bayern wird die Hightech Agenda von einer eigenen Anwendungsstrategie begleitet.

Abschließend machte Blume der bayerischen Hochschulfamilie ein milliardenschweres Versprechen: „Wir schreiben Bayerns Erfolgsgeschichte fort. Wir lassen nicht nach, wir legen nach. Die Hightech Agenda Bayern wird bis 2027 verstetigt! Das entspricht einem zusätzlichen Umfang von zwei Milliarden Euro im Hochschulbereich. Es sind zwei Milliarden Investment in die Zukunft Bayerns und in künftige Generationen!“

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