Forschungsförderung Bayern bundesweit Spitze: Europäische Top-Förderung für acht exzellente Forscherinnen und Forscher aus München, Erlangen-Nürnberg und Würzburg

Prof. Dr. Chiara Franceschini vom Institut für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde vom Europäischen Forschungsrat ausgezeichnet (© Sonia Marrese)
Prof. Dr. Chiara Franceschini vom Institut für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde vom Europäischen Forschungsrat ausgezeichnet (© Sonia Marrese)

Mehr ERC Advanced Grants als jedes andere Bundesland: Acht Spitzenforscherinnen und -forscher bayerischer Universitäten haben einen der renommiertesten Preise des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) erhalten. Wissenschaftsminister Blume: „In Bayern erschließen die besten Köpfe neue Dimensionen des Wissens“

Wissenschaftsminister Markus Blume (© Steffen Böttcher)
Wissenschaftsminister Markus Blume (© Steffen Böttcher)

Wie der ERC Ende März bekanntgab, gehen in der aktuellen Ausschreibungsrunde ERC Advanced Grants für das Jahr 2022 an Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU/3), der Technischen Universität München (TUM/3), der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Die hoch angesehenen Preise umfassen bis zu 2,5 Millionen Euro pro Forschungsprojekt für einen Zeitraum von fünf Jahren.

Blume: „Grandioser Erfolg in der Champions League der EU-Förderung“

„Ein grandioser Erfolg in der Champions League der EU-Förderung zukunftsweisender Grundlagenforschung: In Bayern erschließen die besten Köpfe neue Dimensionen des Wissens – und das in allen Disziplinen von der Theoretischen Physik bis zur Kunstgeschichte. Der ERC will mit seinen Advanced Grants den Weg für bahnbrechende Forschung ebnen. Mit unserer 3,5 Milliarden starken Hightech Agenda Bayern bereiten wir dafür im Freistaat den idealen Boden. Mein Glückwunsch an die heute Ausgezeichneten und ihre Universitäten!“, betonte Wissenschaftsminister Markus Blume.

Top-Förderung des Europäischen Forschungsrats

Der Europäische Forschungsrat zeichnet mit seinen Advanced Grants (AdG) herausragende Leistungen bereits erfahrener exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Forschung aus. Die Förderung wendet sich an etablierte, aktive Forscherinnen und Forscher mit einer herausragenden wissenschaftlichen Leistungsbilanz in den letzten 10 Jahren. In der Ausschreibungsrunde 2022 wurden europaweit 218 AdG mit einer Gesamtsumme von 544 Millionen Euro vergeben.

Der ERC fördert im Rahmen des Programms Advanced Grants 2022 in Bayern

Ludwig-Maximilians-Universität München

  • Prof. Dr. Chiara Franceschini, Institut für Kunstgeschichte
  • Prof. Dr. Erwin Frey, Lehrstuhl für Theoretische Physik - Statistische Physik
  • Prof. Dr. Kiran Klaus Patel, Lehrstuhl für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Technische Universität München

  • Prof. Dr.–Ing. Nikolaus A. Adams, Lehrstuhl für Aerodynamik und Strömungsmechanik
  • Prof. Dr. Gordon Cheng, Lehrstuhl für Kognitive Systeme
  • Prof. Dr. Stephan A. Sieber, Chair of Organic Chemistry II

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

  • Prof. Dr. DhC. Enrique Zuazua, Chair in Dynamics, Control and Numerics (Alexander von Humboldt-Professorship)

Julius-Maximilians-Universität Würzburg

  • Prof. Dr. Martin Eilers, Lehrstuhl für Biochemie und Molekularbiologie

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