Hochschulen Ausbau der Universität Passau auf Ehret-Grundstück kann kommen

Ehret-Grundstück (blaue Markierung), eingerahmt von der Juristischen Fakultät (l.), der Fakultät für Informatik und Mathematik (o.) und dem IT-Zentrum (r.) der Universität Passau
Ehret-Grundstück (blaue Markierung), eingerahmt von der Juristischen Fakultät (l.), der Fakultät für Informatik und Mathematik (o.) und dem IT-Zentrum (r.) der Universität Passau

Der Freistaat hat das sog. Ehret-Grundstück in der Innstraße 45 in Passau für den räumlichen Ausbau der Universität Passau erworben. Ende August unterzeichnete die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) den Kaufvertrag.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Für Wissenschaftsminister Bernd Sibler ist das „ein sehr wichtiger Schritt der Universität Passau in Richtung Zukunft.“ Er betonte: „Mit dem Erwerb des Ehret-Geländes können wir eine langjährige Grundstückslücke innerhalb des Campus schließen. Diese Fläche ist für die strategische Erweiterung sehr wertvoll. Ich freue mich sehr, dass die Erwerbsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht und begleitet haben! Damit bringen wir die Weiterentwicklung der Universität entscheidend voran.“ 

Das sog. Ehret-Grundstück wird eingerahmt vom Sportzentrum, dem IT-Zentrum, der Fakultät für Informatik und Mathematik sowie der Juristischen Fakultät der Universität Passau. Geplant ist, hier auf einer Nutzfläche von rund 2.200 qm ein neues bauliches Zentrum entlang des Leitthemas „Digitalisierung, vernetzte Gesellschaft und (Internet)kulturen“ zu schaffen. In diesem Sinn soll das Passau International Center for Advanced Interdisciplinary Studies (PICAIS), der wissenschaftliche Think Tank der Universität Passau, auf dem Gelände eingerichtet werden.

„Wir wollen an der Innstraße 45 für interdisziplinäre Spitzenforschung auf höchstem Niveau hervorragende organisatorische und infrastrukturelle Rahmenbedingungen schaffen. Auf dem Ehret-Gelände werden wir einen zentralen Ort der Begegnung und des Austauschs errichten“, so Minister Sibler.

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