Forschungsförderung Erneut bayerische Doppelspitze im neuen Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Das Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München am Geschwister-Scholl-Platz (© LMU)
Das Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München am Geschwister-Scholl-Platz (© LMU)

Die beiden Münchner Exzellenzuniversitäten bleiben im neuen DFG-Förderatlas 2024 bei den eingeworbenen DFG-Fördermitteln gemeinsam an der Spitze. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg klettert auf Rang sieben und auch die Universitäten in Würzburg, Regensburg und Bayreuth verbessern sich weiter. Bei den Hochschulen für angewandte Wissenschaften kommt die Hochschule München auf Platz zwei, die OTH Regensburg auf Rang 14. „Der Förderatlas bestätigt die Ausnahmestellung des Wissenschaftsstandorts Bayern!“, betonte Wissenschaftsminister Blume Ende November.

Wissenschaftsminister Blume (© Steffen Böttcher)
Wissenschaftsminister Blume (© Steffen Böttcher)

„Ein starkes Gütesiegel für bayerische Forschungsexzellenz: Unsere Exzellenzuniversitäten LMU und TUM haben die Spitzenplätze im wichtigsten Ranking des Förderatlas verteidigt – das ist zwei Hochschulen aus demselben Bundesland noch nie gelungen“, kommentierte Wissenschaftsminister Blume den Förderatlas 2024 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der heute von der DFG vorgestellt wurde. „Mit dem hervorragenden siebten Platz der FAU Erlangen-Nürnberg, den Rängen 23, 31 und 38 der Universitäten in Würzburg, Regensburg und Bayreuth sowie dem ausgezeichneten zweiten Platz der Hochschule München bei den Hochschulen für angewandte Wissenschaften bestätigt der neue Förderatlas die Ausnahmestellung des Wissenschaftsstandorts Bayern!“

In der zehnten Ausgabe ihres seit 1997 im Dreijahres-Rhythmus erscheinenden Standardwerks präsentiert die DFG umfangreiche Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland. In der besonders prominenten Auswertung der Höhe der DFG-Bewilligungen belegt die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) bereits zum vierten Mal hintereinander den Spitzenplatz, die Technische Universität München (TUM) liegt zum zweiten Mal direkt dahinter.

Mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU/+2 Plätze), sowie den Universitäten Regensburg (+1) und Bayreuth (erstmals Top 40) haben sich alle weiteren im Ranking genannten bayerischen Universitäten im Vergleich zum Förderatlas 2021 verbessert.

In dem eigenen Ranking der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, das zum zweiten Mal im Förderatlas enthalten ist, verbesserte sich die Hochschule München von Rang fünf auf den zweiten Platz. Die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg ist hier auf Rang 14 erstmals unter den Top 20 vertreten.

Statistische Daten zur Fördermittelverteilung in den Jahren 2020-2022

Der DFG-Förderatlas wird von der Deutschen Forschungsgesellschaft alle drei Jahre erstellt. Der Förderatlas 2024 stellt statistische Daten zur Fördermittelverteilung der DFG – und teilweise auch des Bundes sowie der Europäischen Union (Horizon Europe) – in den Jahren 2020-2022 bereit. Der Förderatlas bietet interaktive Auswertungen von Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland, die das Forschungsprofil von Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen, aber auch von Standorten und Regionen verdeutlichen.

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