Internationalisierung Bayern und Serbien vertiefen Zusammenarbeit bei Wissenschaft und Technologie

Ministerpräsident Dr. Markus Söder (Mi.) und Wissenschaftsminister Markus Blume (r.) mit dem Rektor der Universität Belgrad, Vladan Djokić (l.) (© Bayerische Staatskanzlei)
Ministerpräsident Dr. Markus Söder (Mi.) und Wissenschaftsminister Markus Blume (r.) mit dem Rektor der Universität Belgrad, Vladan Djokić (l.) (© Bayerische Staatskanzlei)

Bayern und Serbien gehen eine neue Wissenschaftskooperation ein: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume haben Mitte März gemeinsam mit dem Präsidenten der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) Prof. Dr. Walter Schober und dem Rektor der Universität Belgrad Prof. Dr. Vladan Djokić eine ERASMUS+ Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Hochschulen unterzeichnet. 

Wissenschaftsminister Blume (© Steffen Böttcher)
Wissenschaftsminister Blume (© Steffen Böttcher)

Wissenschaftsminister Markus Blume betonte: „Wissenschaft verbindet – und wir verbinden Wissenschaft: Bayern hat gute Kontakte und enge Beziehungen nach Südosteuropa. Gerade bei Wissenschaft und Technologie ist Serbien wichtiger Partner. Das bauen wir weiter aus. Die Kooperation zwischen der THI und der Universität Belgrad schafft beste Möglichkeiten für Studierende und Lehrende. Austausch und gemeinsame Projekte sind gerade in Zeiten der Transformation unfassbar wichtig. Wir wollen gemeinsamen Fortschritt auf der Basis der europäischen Werte – gemeinsam zu studieren, zu lehren und zu forschen ist dafür zentral!“

Ministerpräsident Dr. Markus Söder betonte: „Das ist ein Meilenstein der Wissenschaftskooperation. Die Verbindung über Wissenschaft und Forschung ist die sicherste Brücke in die Zukunft. Wir freuen uns über starke Partner in Belgrad: Modernste Technologie mit der Chance auf ökonomische Umsetzung bringt unsere Länder noch enger zusammen.“

Vertiefung bisheriger Kooperationen

Die neue Kooperation der THI mit der Universität Belgrad – Serbiens älteste und wichtigste Universität – baut die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Bereich von Wissenschaft und Technologie weiter aus: Aktuell gibt es neben unzähligen Einzelkontakten bereits 15 offizielle Partnerschaftsverträge zwischen bayerischen und serbischen Hochschulen. Zudem verfügen zahlreiche bayerische Hochschulen über Partnerinstitutionen in Serbien.

Mit dem BAYHOST mit Sitz an der Universität Regensburg gibt es im Freistaat ein eigenes Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Es fördert internationale Kontakte in Forschung und Lehre und in Belangen des studentischen und akademischen Austauschs. Gerade in der Vernetzung mit der serbischen Hochschullandschaft nimmt das BAYHOST für Bayern und Serbien eine Schlüsselrolle ein.

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