Forschung in Bayern Start für „Research in Bavaria“: Internationale Marketing-Initiative soll Forschernachwuchs aus der ganzen Welt für Bayern gewinnen

Die internationale Marketing-Initiative „Research in Bavaria“ richtet sich an wissenschaftliche Nachwuchskräfte aus aller Welt
Die internationale Marketing-Initiative „Research in Bavaria“ richtet sich an wissenschaftliche Nachwuchskräfte aus aller Welt

Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat zusammen mit den Hochschulen im Freistaat die internationale Marketing-Initiative „Research in Bavaria“ entwickelt, mit deren Hilfe Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus dem Ausland für den Wissenschaftsstandort Bayern gewonnen werden sollen. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gab Anfang Dezember den Startschuss für die neue Initiative.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

„Research in Bavaria“ besteht aus einem informativen Webportal mit Recherchetool und News sowie Social-Media-Kanälen. „Wissenschaft lebt vom internationalen Austausch und kennt keine Grenzen. Wir wollen die besten Forscherinnen und Forscher und den Wissenschaftsnachwuchs aus der ganzen Welt für Bayern begeistern. Research in Bavaria trägt dazu bei, die Attraktivität unseres Wissenschaftsstandorts im Ausland sichtbar zu machen und damit die klügsten Köpfe für uns zu interessieren. So leistet die Initiative einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Freistaats“, so Wissenschaftsminister Sibler.

Marketingmaßnahme unterstützt Ziele der Hightech Agenda Bayern

Die Initiative richtet sich an wissenschaftliche Nachwuchskräfte aus aller Welt, d.h. insbesondere an potentielle Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs sowie an Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Die bayerischen Hochschulen sind bei der Umsetzung der Rekrutierungsinitiative eng eingebunden. Das Webportal ist als Brücke zwischen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt und den bayerischen Hochschulen konzipiert. Es zeigt das Forschungspanorama der bayerischen Hochschulen, ermöglicht die Recherche nach passenden Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in Bayern und bietet umfassende Karrieretipps. Ein Blog gibt einen authentischen Einblick in das Leben und Forschen internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Bayern. Die Social Media-Aktivitäten von Research in Bavaria (Facebook und Twitter) starten zeitgleich mit der Freischaltung des Webportals.
„Die gemeinsame Initiative der Hochschulen und des Wissenschaftsministeriums unterstützt auch die Ziele der Hightech Agenda Bayern“, betonte Wissenschaftsminister Sibler. „Mit dieser großen Technologieoffensive und ihrer Beschleunigung durch die Hightech Agenda Plus wollen wir noch mehr Spitzen-Forscherinnen und -Forscher nach Bayern holen. Wir sorgen für eine hervorragende Forschungsumgebung und schaffen mehr Studienplätze für unsere Fachkräfte von morgen – und das schneller, als ursprünglich geplant. Wissenschaftliche Spitzenkräfte brauchen exzellente Teams, um ihre Forschungsarbeiten erfolgreich voranbringen zu können. Das haben wir mit Research in Bavaria besonders im Blick.“
Unterstützt wird das Projekt außerdem vom Informationsdienst Wissenschaft (idw), der über eine gemeinsame Schnittstelle Hochschul-News der bayerischen Hochschulen beisteuert. Darüber hinaus stellt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für das neue Webportal ein auf dem gesamtdeutschen Informationsportal GERiT (German Research Institutions) basierendes Recherchetool zur Verfügung. Mit diesem können interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gezielt nach fachlich für sie passenden Forschungseinrichtungen und Lehrstühlen in ganz Bayern suchen.

Links zum Webportal und zu den Social Media-Kanälen

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