Hochschulen Impfkampagne an der Hochschule Landshut

Wissenschaftsminister Bernd Sibler (2. v. l.) erkundigt sich an der Hochschule Landshut über den Fortschritt der Immunisierungen gegen COVID-19.  Mit auf dem Bild: Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher (l.), CSU-Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (2. v. r.) und Kanzler Dr. Johann Rist (r.)
Wissenschaftsminister Bernd Sibler (2. v. l.) erkundigt sich an der Hochschule Landshut über den Fortschritt der Immunisierungen gegen COVID-19. Mit auf dem Bild: Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher (l.), CSU-Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (2. v. r.) und Kanzler Dr. Johann Rist (r.)

Wissenschaftsminister Bernd Sibler informierte sich bei einem Besuch an der Hochschule Landshut über den Fortschritt bei deren Corona-Impfkampagne für Studentinnen und Studenten.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Bei dieser Gelegenheit tauschte er sich auch mit Verantwortlichen sowie mit Studentinnen und Studenten aus.

Sein Resümee: Impfaktionen wie an der Hochschule Landshut seien ein tolles Signal. „Impfungen sind unser verlässlichster Partner im Kampf gegen das Virus. Deshalb machen wir allen Studentinnen und Studenten, die in Bayern immatrikuliert sind oder ein Studium aufnehmen werden, ein möglichst niederschwelliges Impfangebot. Mit unseren Impfaktionen an den bayerischen Hochschulen soll sich jeder junge Mensch, der das möchte, impfen lassen können. Denn für uns steht fest: Im kommenden Wintersemester soll Präsenz wieder die Regel sein, nicht die Ausnahme. Direkter Austausch und unmittelbare Begegnungen – davon lebt ein Hochschul-Campus, gerade auch an der Hochschule Landshut. Dafür muss man aber in Zeiten der Pandemie ausreichend geschützt sein. Ich zähle auf eine hohe Impfbereitschaft unserer Studentinnen und Studenten“, so Sibler.

Das Erdgeschoss des Verwaltungs- und Hörsaalgebäudes der Hochschule Landshut wurde in kürzester Zeit in ein Impfzentrum umfunktioniert. Zusammen mit dem mobilen Impfteam der Johanniter in Ostbayern verlaufen die Impfungen an der Hochschule Landshut seit rund zwei Monaten reibungslos. Für den Beginn des Wintersemesters sind zusätzliche Impfangebote für die Studentinnen und Studenten ohne Voranmeldung am Campus geplant.

Positive Resonanz auf Impfangebot

Die Bilanz der bisherigen Impfanstrengungen ist sehr erfreulich. „Bereits zwei Tage nach Beginn der bundesweiten betriebsärztlichen Impfkampagne starteten an der Hochschule Landshut am 9. Juni die Immunisierungen für die Beschäftigten“, betonte Kanzler Dr. Johann Rist. „Das wurde von allen auch sehr gut angenommen“, ergänzte Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher. „Jede einzelne Impfung ist dabei ein wichtiger Schritt für eine Rückkehr zum Regelbetrieb im kommenden Wintersemester.“
Auch bei den Studentinnen und Studenten kommt das Angebot gut an. „Je niederschwelliger, desto besser“, so Muhammed Şahin, der an der Hochschule Landshut Biomedizinische Technik studiert. „Für uns Studierende ist der Campus die erste Anlaufstelle und ein Impftermin angenehmer zu organisieren als zum Beispiel im Impfzentrum oder beim Hausarzt.“ Was Şahin besonders begrüßt, sind die geplanten zusätzlichen Impfangebote im Herbst, die „sicher auch noch den einen oder anderen Unentschlossenen erreichen.“

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