Pressemitteilung Nr. 44 vom 10.05.2023 Grünes Licht für zukunftsweisende Bauvorhaben der LMU in Oberschleißheim und München

Projektfreigabe für Neubau der Geo- und Umweltwissenschaften und für Neubau der Tierärztlichen Fakultät in Oberschleißheim erteilt – Wissenschaftsminister Blume: „entscheidende Puzzleteile für bauliche Neuordnung und Exzellenz einer der führenden Universitäten Europas“

MÜNCHEN. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat die Freigabe für zwei zukunftsweisende Bauvorhaben der Ludwigs-Maximilians-Universität München (LMU) erteilt: Sowohl der Neubau für Geo- und Umweltwissenschaften als auch der Neubau der Anatomie und Pathologie der Tierärztlichen Fakultät in Oberschleißheim biegen auf die Zielgerade ein. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume betonte anlässlich der Entscheidung heute in München: „Doppelter Zuschlag für die LMU: Beide Vorhaben sind entscheidende Puzzleteile für die bauliche Neuordnung und die Exzellenz der LMU – denn exzellente Infrastruktur ist entscheidend für exzellente Lehre und Forschung. Wir bringen mit beiden Neubauten zusammen, was zusammengehört und schaffen zentrale, leistungsfähige Strukturen für eine der führenden Universitäten Europas.“

Bauminister Christian Bernreiter erklärte: „Ich freue mich, dass wir mit den Neubauten dazu beitragen können, sowohl die geowissenschaftliche Forschung am Standort München entscheidend voranzubringen als auch in Oberschleißheim mit dem weiteren Baustein Anatomie und Pathologie einen modernen veterinärmedizinischen Campus aufzubauen.“ Auch die Universität zeigt sich zufrieden. „Wir freuen uns sehr, dass der Freistaat Bayern für die wichtigen Bauprojekte in den Geo- und Umweltwissenschaften sowie für die Anatomie und Pathologie der Tiermedizinischen Fakultät der LMU die Freigabe erteilt hat“, sagt LMU-Präsident Bernd Huber. „Dies ermöglicht unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Forschung und Lehre auf höchstem Niveau in hochmodernen Infrastrukturen und Laboren.“

Neubau für Geo- und Umweltwissenschaften

Der Neubau auf dem Gelände Schillerstraße 42 bis 46 in München ermöglicht unter optimaler Ausnutzung des Bauvolumens die Zusammenführung des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften mit den Staatssammlungen für Paläontologie, Geologie sowie Mineralogie an einem zentralen Standort. Für die gesamte Baumaßnahme investiert der Freistaat einen signifikanten dreistelligen Millionenbetrag.

Neubau der Anatomie und Pathologie der Tierärztlichen Fakultät

Auch der Neubau für die Anatomie und Pathologie der Tierärztlichen Fakultät der LMU ist ein Schritt hin zur Zentralisierung. Im Zuge der zeitgemäßen Bündelung der Tiermedizinischen Fakultät am Campus in Oberschleißheim werden beide Institute in räumlicher Nähe zueinander untergebracht. Auch hier investiert der Freistaat einen dreistelligen Millionenbetrag. Für das bisherige Stammgelände der beiden Einrichtungen am Englischen Garten bedeutet die Verlagerung, dass dort der neue Campus der Physik-Fakultät weiter aufgebaut werden kann.

 

Philipp Spörlein, stellv. Pressesprecher, 089 2186 2621

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